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Rubrik: Kultur - News Gehe zu:Events|Dates

„Cowboy & Indianer. Made in Germany”

Familienausstellung im Karlsruher Schloss ab 19. März

„Das Kriegsbeil begraben“, „Indianerehrenwort geben“ oder „Ein Indianer kennt keinen Schmerz“: In keinem anderen Land – abgesehen von den USA – ist das Bild von Cowboys und Indianern so verankert wie in Deutschland. Die Geschichte der deutschen Sicht auf Cowboys und Indianer wird vom 19. März bis 3. Oktober im Badischen Landesmuseum nacherzählt. Dazu holt die Familienausstellung „Cowboy & Indianer. Made in Germany“ ein Stück „Wilder Westen“ nach Karlsruhe, lässt Kinder dabei in eine abenteuerliche Welt eintauchen und Erwachsene in vergangenen Mythen schwelgen.

Der „Wilde Westen“ mitten in Karlsruhe

Die Begeisterung, die der „Wilde Westen“ seit jeher und nicht zuletzt seit der legendären „Buffalo Bills Wild West Show“ auf die Deutschen ausübte, wird anhand der ersten „Wild West Clubs“, der frühen deutschen Stummfilmwestern und Westernhelden wie „Tom Mix“ und „Billy Jenkins“ deutlich. Ganze Generationen verschlangen zudem Karl Mays Werke. Und ein deutsches „Cowgirl“ wurde in Hollywood zur Ikone: Marlene Dietrich. Ihr originales Filmkostüm aus „Der große Bluff“ sowie ihre ganz private Westernkleidung sind übrigens auch in der Karlsruher Ausstellung zu bewundern – natürlich stilecht vor der Fassade einer nachgebauten Westernstadt! Ob „Wild West-Szenerie“, „Buffalo Bill-Arena“, Felsenlandschaft, Indianer-Tipis, Saloon oder Medienstationen: Die Ausstellung richtet sich an kleine und große „Rothäute“ und „Bleichgesichter“.

 


© ka-city.de, veröffentlicht:
„Cowboy & Indianer. Made in Germany”


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